Über uns
Die Trägerschaft der Studie besteht aus einem Stiftungskonsortium von acht Förderstiftungen und -organisationen, welche die Studie bei der FHNW in Auftrag gegeben haben.
Forschungsteam
Auftragnehmerin für die explorative Studie ist die Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für soziale Arbeit, Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung.
Prof. Dr. Carlo Knöpfel | Porträt | |
Dr. Rebecca Durollet, operative Co-Leitung | Porträt | |
Isabel Heger-Laube, MA, operative Co-Leitung | Porträt | |
Dr. Yann Bochsler | Porträt |
Sandra Janett hat in der ersten Phase an der Studie mitgearbeitet, ist aber nicht mehr an der FHNW tätig.
Stiftungskonsortium
Age-Stiftung
Die Age-Stiftung greift als unabhängige Organisation gesellschaftsrelevante Fragen auf, die mit den Herausforderungen des Älterwerdens zusammenhängen und setzt sich für zukunftsfähige Lösungen ein. Sie fördert seit mehr als 20 Jahren vielfältige Modelle und Angebote in der deutschsprachigen Schweiz, setzt thematische Akzente und unterstützt Organisationen und Netzwerke.
«Handeln, bevor es zu spät ist!
Auch Menschen ohne betreuende Familienangehörige haben ein Recht auf Unterstützung.
Politik und Gesellschaft sind gefordert Lösungen zu entwickeln.
Acht Stiftungen rufen mit der vorliegenden Studie dazu auf tätig zu werden. Wir sind mit dabei.»
Fleur Jaccard, Geschäftsführerin, E-Mail
Beisheim Stiftung
Die Beisheim Stiftung setzt sich dafür ein, dass jeder Mensch seine Potenziale entfalten und eine aktive Rolle in der Gemeinschaft wahrnehmen kann. Um dies zu erreichen, fördert und entwickelt sie schweizweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport.
«Uns ist es ein wichtiges Anliegen, dass Menschen auch mit zunehmendem Alter selbstbestimmt handeln und ihre Lebensqualität bestmöglich aufrechterhalten können. Mit der Studie möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass für alle älteren Menschen eine gute Betreuung im Alter gewährleistet wird – unabhängig von ihrem persönlichen Umfeld.»
Thérèse Flückiger, Geschäftsführerin, E-Mail
Christoph Merian Stiftung
Die Christoph Merian Stiftung (CMS) ist eine gemeinnützige, öffentlich-rechtliche Stiftung mit Sitz und Wirkungskreis in Basel. Hauptzweck der Stiftung ist die «Linderung der Noth und des Unglücks» und die «Förderung des Wohles der Menschen». Im Rahmen des Förderschwerpunkts «Sozialer Zusammenhalt» unterstützt sie zukunftsweisende Projekte im Bereich der Generationenbeziehungen und Altersarbeit.
«Die Ergebnisse der Studie werden bei unserer Stiftung direkt in die Arbeiten für die künftige Förderstrategie einfliessen. Ich hoffe, dass die Erkenntnisse und Empfehlungen in konkrete Projekte und Initiativen münden.»
Alexander Suter, Leiter Abteilung Soziales, E-Mail
Ernst Göhner Stiftung
Die Ernst Göhner Stiftung hat sowohl unternehmerischen wie auch philanthropischen Charakter. Sie schüttet jährlich einen beachtlichen Teil ihres erwirtschafteten Gewinns für gemeinnützige Zwecke in den Bereichen Kultur, Soziales, Umwelt wie auch Bildung und Wissenschaft aus.
«Wie können Menschen ohne betreuende Angehörige gut umsorgt und in Würde altern?» Wie dringend diese Frage einer Antwort bedarf ist vielen in der Bevölkerung, der Politik oder der Verwaltung, nicht bewusst. Die Ernst Göhner Stiftung möchte mit dieser Studie die Diskussion in Gang bringen.»
Michaela Gasser, Verantwortliche Bereiche Soziales und Umwelt, E-Mail
Fondation Leenaards
In einer Gesellschaft im Umbruch setzt sich die Leenaards-Stiftung dafür ein, dass der Übergang zu einer Gesellschaft führt, die stärker zusammenhält und das Leben respektiert. In ihren Aktionsbereichen stützt sie sich auf Ansätze der sozialen Innovation. Im Bereich Alter & Gesellschaft fördert sie Gemeinschaftsdynamiken - insbesondere solche, die die Solidarität, den Austausch zwischen den Generationen und die Prävention von Verwundbarkeiten fördern - sowie die Lebensqualität in allen Phasen des Alterns.
« Durch die Unterstützung einer solchen Studie möchte die Leenaards-Stiftung dazu beitragen, die Lebensqualität von Senioren zu fördern, insbesondere für diejenigen, die nicht auf die gegenseitige Unterstützung ihres familiären Umfelds zählen können. Wir hoffen, dass diese greifbaren Ergebnisse und die vorgeschlagenen Empfehlungen die öffentliche Debatte und die politischen Antworten auf diese Problematik fördern, die angesichts der laufenden sozialen und demografischen Veränderungen immer wichtiger wird. »
Filip Uffer, Vorsitzender der Kommission Alter & Gesellschaft, e-mail
Das Migros-Kulturprozent ist ein freiwilliges, in den Statuten verankertes Engagement der Migros, das in ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft gründet. Es verpflichtet sich dem Anspruch, der Bevölkerung einen breiten Zugang zu Kultur und Bildung zu verschaffen, ihr die Auseinandersetzung mit der Gesellschaft zu ermöglichen und die Menschen zu befähigen, an den sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen zu partizipieren. Tragende Säulen sind die Bereiche Kultur, Gesellschaft, Bildung, Freizeit und Wirtschaft.
«Wir wollen mit der Studie den Blick auf eine Zielgruppe lenken, die bislang noch nicht im Fokus der Alterspolitik steht. Wie werden in unserer Gesellschaft Menschen ohne betreuende Familienangehörige alt, wenn doch der Grundsatz «ambulant vor stationär» darauf setzt, dass Familienangehörige die Betreuung im Alter übernehmen?»
Cornelia Hürzeler, Projektleiterin Soziales, E-Mail
Paul Schiller Stiftung
Die Paul Schiller Stiftung schafft und fördert gemeinnützige Werke aller Art. Die Stiftung kann auch Vergabungen zugunsten von Tieren und zoologischen Gärten tätigen.
«Alle Menschen haben ein Anrecht, in Würde alt zu werden. Gute Betreuung ist Teil dieses Anrechts. Die Paul Schiller Stiftung setzt sich anwaltschaftlich für eine qualitätsvolle und bezahlbare Betreuung von älteren Menschen in der Schweiz ein.»
Maja Nagel Dettling, Stiftungsrätin, E-Mail
Walder Stiftung
Die Walder Stiftung setzt sich mit dem Thema „Leben und Wohnen im Alter“ in dessen ganzen Breite und Tiefe auseinander. Sie zielt mit ihrem Wirken auf eine optimale Wohnqualität für alle älteren Menschen, unabhängig davon in welcher Lebenssituation und gesundheitlichen Verfassung sich diese befinden.
«Kein Mensch sollte im Alter allein sein müssen. Wenn keine Familie vorhanden ist, die die Betreuung übernehmen kann, müssen Politik und Gesellschaft dafür sorgen, dass alte Menschen selbstbestimmt zuhause bleiben können und nicht vereinsamen. Die Walder Stiftung trägt mit ihrem Mitwirken an der Studie und mit der Unterstützung konkreter Projekte zur Vernetzung und Beziehungspflege dazu bei.»
Caroline Desiderio, Geschäftsleiterin, E-Mail